Im Rahmen einer von der Bundesregierung geförderten Studie in Queensland wird ein Überwachungssystem für die intravenöse Behandlung von hospitalisierten Babys getestet.
Bei dem Überwachungssystem wird ein Nahinfrarotsensor an der Haut des Babys in der Nähe der Infusionsstelle angebracht, um das umliegende Gewebe kontinuierlich zu überwachen. Er löst einen Alarm aus, wenn er eine Volumenänderung in diesem Gewebe feststellt.
WARUM ES WICHTIG IST
In Australien werden jedes Jahr mehr als 18.000 Säuglinge unter einem Jahr in Krankenhäuser eingeliefert. Etwa 60 % von ihnen benötigen Infusionen, zum Beispiel zur Rehydrierung und zur Gabe von Antibiotika.
Amanda Ullman, Professorin an der Fakultät für Krankenpflege, Geburtshilfe und Sozialarbeit der Universität Queensland, sagte unter Berufung auf Studien, dass zwischen 33 und 45 % dieser intravenösen Behandlungen bei Babys die Wirkung verlieren, bevor sie abgeschlossen sind.
„Die Vene, in die die Infusion gelegt wird, kann während der Behandlung beschädigt werden, was dazu führen kann, dass sich die Flüssigkeit im Gewebe staut, anstatt in den Blutkreislauf zu gelangen“, erklärte Prof. Ullman.
„Selbst bei bester Pflege und Überwachung kann es zu unbeabsichtigten Verletzungen durch Infusionen kommen, denn wenn Anzeichen einer Verletzung wie Schmerzen, Rötungen und Schwellungen auftreten, ist der Schaden bereits eingetreten.“
Die Studie, die letztes Jahr begann, hat das Ziel, innerhalb von drei Jahren über 500 Babys zu rekrutieren. Ziel ist es, die intravenöse Behandlung von Babys in Krankenhäusern zu verbessern, indem Probleme bei der intravenösen Behandlung frühzeitig erkannt werden.
Das IV-Überwachungsgerät wird derzeit im Queensland Kids's Hospital, in der Neonatal Unit des Royal Brisbane and Ladies's Hospital sowie in den Neonatal- und Kinder- und Jugendabteilungen des Sunshine Coast College Hospital getestet. Der Check wurde vom Medical Analysis Future Fund der Bundesregierung finanziert.
DER GRÖSSERE TREND
Auch im benachbarten Bundesstaat South Australia wurden in den letzten Jahren Technologien zur Fernüberwachung von Säuglingen entwickelt und getestet. So wurde beispielsweise ein KI-gestütztes Pc-Imaginative and prescient-System wurde als Various zum EKG verwendet, um die Vitalfunktionen von Babys in der Neugeborenen-Intensivstation des Flinders Medical Centre in Adelaide aus der Ferne zu überwachen.
Inzwischen Fötusüberwachungssystem mit künstlicher Intelligenz gehört mittlerweile zum Versorgungsstandard in öffentlichen Entbindungskliniken in Westaustralien. Dies geschah, nachdem das KI-gestützte System 2021 erfolgreich getestet wurde.
Der Gold Coast Krankenhaus und Gesundheitsdienst in Queensland testet derzeit außerdem eine Plattform zur Fernüberwachung von Schwangerschaften, die in den Ladies New child and Kids Providers als Normal für die Betreuung von Risikoschwangerschaften angesehen wird.
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